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Begeistertes Winken mit dem Zaunpfahl: Mach’s noch einmal, Sven!

Mit einer glanzvollen Siegerehrung ist die Süddeutsche Ponymeisterschaft 2012 zu Ende gegangen. Wie die erfolgreichen Dressur- und Springreiter für ihre Leistungen bei diesem viertägigen Pferdesportfest der Extraklasse geehrt wurden, war schon großes Kino. Gänsehaut pur. Hunderte begeisterte Zuschauer verfolgten die stimmungsvolle Zeremonie, die mit zwei furiosen Ehrenrunde der Dressur- und Ponyreiter und  dem Abspielen der Nationalhymne zu Ende gegangen ist. Es war schwer festzustellen, wer über die rundherum gelungene Meisterschaft mehr strahlte - die Reiterinnen und Reiter oder Gastgeber Sven Rothenberger.
Bad Homburgs Oberbürgermeister Michael Korwisi war Schirmherr der Süddeutschen Ponymeisterschaften 2012 und bot sich an, diese Aufgabe gerne erneut zu übernehmen, sollte die Familie Rothenberger noch einmal so etwas auf die Beine stellen, was er natürlich ausdrücklich hoffe. Die Meisterschaft sei nicht nur ein Aushängeschild für den Pony-Sport, sondern auch für die Stadt Bad Homburg. Korwisi äußerte zwar Verständnis dafür, dass von den Teilnehmern, ihren Trainern und Familien während der Meisterschaftstage sicher niemand Zeit hatte, sich die Stadt anzuschauen, teilte zugleich aber auch mit, dass sie viel verpasst hätten. Das lasse sich aber jederzeit nachholen.
Auch Erika Born, als stellvertretende Präsidentin des Pferdesportverbandes Hessen war sie in Vertretung von Präsident Klaus-Martin Rath zur Ehrungsfeier gekommen, sagte, dass nicht nur die Ritte an den drei Prüfungstagen meisterlich gewesen seien, sondern auch die Organisation des Sportfestes durch Sven Rothenberger, seine Familie und sein großes Helferteam. Das war unmissverständlich ein Wink mit dem Zaunpfahl und die charmant verklausulierte Aufforderung an Sven Rothenberger, über kurz oder lang erneut in die Rolle des Gastgebers zu schlüpfen.
Ein dickes Lob gab es auch von „Pony-Papst“ Heinz Bürk aus Baden-Württemberg. Bürk, der als Vater der Süddeutschen Ponymeisterschaften gilt, sagte das, was, gemessen am tosenden Beifall, offenbar sehr viele dachten: „Als man mich fragte, was ich davon hielte, dass die Süddeutschen auf dem Erlenhof stattfinden, konnte es nur eine Antwort geben: Was besseres kann den Ponyreitern gar nicht passieren!“